Diätwahn – Zwiespalt der Konfektionsgrößen

Wie verfällt man eigentlich einem Diätwahn? Ich glaube wenn man im Zwiespalt der Kleidergrößen steckt! Zu pummelig für die tolle Mode die überall zu sehen ist und von den tollsten Fashionistas getragen wird und dann doch wieder zu dünn für die Abteillung “Moppel-Mode”.

Schritt 1 – Selbstzweifel und Diät

Man geht depressiv nach Hause mit dem Gedanken “Ab heute ess´ ich nur noch Salat und geh jeden Tag zum Sport!”
Zu Hause angekommen sieht die Welt schon wieder ganz anders aus.. der Kleiderschrank platzt vor Klamotten, und die sind doch eigentlich auch erstmal ganz ok.
Also doch nochmal (das letzte Mal ab heute!) einen Blick in den Kühlschrank gewagt und etwas leckeres zu Essen gemacht für den gemütlichen Fernsehabend nach einem harten Tag Arbeit! Schließlich beginnt AB MORGEN! die härteste Diät die ich je gemacht habe, aus diesem Grund gönn ich mir heute Abend nochmal all die Sachen auf die ich nun den Rest meines Lebens verzichten muss, um eine Figur zu erlangen die Gott mir nicht geben wollte!

Schritt 2 – Vermeidungstaktik

Wenn alle Stränge reißen und ich das nicht so durchhalten sollte mit der Diät geh ich halt beim nächsten mal Schuhe oder Schmuck kaufen. Das braucht man ja auch immer um alte Outfits aufzuwerten. Da kommt einem auch das Problem “Kleidergröße” nicht in die Quere und man kann die Kreditkarte(n) ohne Hindernisse zum Glühen bringen.

Schritt 3 – Diät aufgeschoben

Einsicht, dass so manche Modeererscheinungen halt nicht für den eigenen Körper gedacht sind.
Naja und eigentlich ist das vielleicht auch ganz gut so, oder? Stellt euch vor wir würden in einer Welt mit nur schöner Menschen leben und einer sähe besser aus als der andere! Wie schrecklich wäre das denn bitte?

JA, man kann sich alles schön reden..!

Erzählt mir doch mal von euren Shoppinghürden und hinterlasst mir einen Kommentar.

Eure Berliner Modegöre